Lufthansa-Streik als Maßnahme zum Schutz der Arbeitnehmerrechte

Ein Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals fand auf Initiative der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Verdi (ver.di) vom 7. Februar 4:00 Uhr bis 8. Februar 7:10 Uhr dieses Jahres in den Hauptdrehkreuzen des Konzerns – Berlin, Frankfurt am Main, München, Hamburg und Düsseldorf – statt. 90 Prozent der Flüge Lufthansa Streik waren zur Annullierung vorgesehen. Dies bedeutete eine große Zahl betroffener Passagiere, von denen mehr als 100.000 ihre geplanten Flüge umbuchen mussten. 

Wann und wo wurde der 27-stündige Lufthansa-Streik durchgeführt

An dem Streik war Bodenpersonal beteiligt, darunter Check-in-, Flugzeugwartungs-, Wartungs- und Frachtpersonal. Durch ihre Teilnahme am Lufthansa Streik äußerten Mitarbeiter der 5 größten Flughäfen des Konzerns ihren Einspruch gegen die Tarifpolitik des Unternehmens. Die bestehende Lage wurde von der „Frankfurter Rundschau“ aus gutem Grund als Flughafen-Chaos bezeichnet. Tausende Passagiere waren gezwungen, für Flugausfall Entschädigung in Anspruch zu nehmen.

Teilnehmer am Streik sind Lufthansa-Mitarbeiter

An dem Flugstreik Lufthansa beteiligten sich etwa 7.000 Lufthansa-Bodenbeschäftigten, die mit den aktuellen Tarifverhandlungen unzufrieden sind. Insgesamt sind dennoch 25.000 Mitarbeiter von dieser Situation betroffen. Hierzu zählen vor allem die Bodenpersonalkategorien der Deutschen Lufthansa, wie Lufthansa Cargo, Lufthansa Technik und Lufthansa Technik Logistik Services, darüber hinaus aber auch Operational Services, Lufthansa Engineering und weitere Konzerngemeinschaften.

Nahezu das gesamte Bodenpersonal, von der Wartung bis zum Passagier- und Flugzeugservice, war in den Warnstreik einbezogen, der zu erheblichen Annullierungen und Verspätungen führte. Verdi informiert rechtzeitig über den bevorstehenden Warnstreik, damit sich Passagiere auf Lufthansa Streik gestrichene Flüge vorbereiten und ihre Flüge möglicherweise umbuchen können. Daher forderten die Gewerkschaften die Fahrgäste auf, mit der aktuellen Situation verständnisvoll umzugehen. 

Es ist bekannt, dass sich die Lufthansa Group einer Sozialpartnerschaft verpflichtet. Eine Betriebsvereinbarung hat jedoch nicht den rechtlichen Status und die Sicherheit eines Tarifvertrags mit einer Gewerkschaft und ersetzt daher weder Tarifverhandlungen noch einen Arbeitsvertrag. In den bisherigen Verhandlungen wurde jedoch ein völlig unzureichendes Angebot vorgelegt. Es war die aktuelle Situation, die einen Streikprotest erforderlich machte. Und mehr noch: Verdi droht mit neuen und längeren Streiks, wenn das aktuelle Angebot für das Bodenpersonal nicht verbessert wird. Dies kann in Zukunft noch mehrere Lufthansa Streik annullierte Flüge verursachen. 

Gründe für den Streik sind vielfältig

Die am Streik Lufthansa teilnehmende Belegschaft fordert eine qualitative Verbesserung der Arbeitsbedingungen, stellt dringende Forderungen nach Lohnerhöhungen sowie verlangt Lösungen für andere soziale Probleme. Ziel des ganztägigen Warnstreiks war es, den Druck auf Arbeitgeber zu erhöhen, in der nächsten Verhandlungsrunde ein deutlich verbessertes Angebot für Arbeitnehmer vorzulegen. Das Bodenpersonal erhält derzeit nicht die gleichen Beförderungen wie andere Mitarbeitergruppen des Konzerns. Am Verhandlungstisch bestand jedoch kein Wunsch, dies zu optimieren, obwohl die Folge dieser Lage ein Mangel an Personal und eine nicht ausreichend hohe Qualität des Passagierservice ist. 

Die Rekordgewinne des Konzerns spiegeln sich nicht in den Gehältern des Bodenpersonals wider, das derzeit sogar 10 % weniger erhält, als vor 3 Jahren. Der in der zweiten Verhandlungsrunde am 23. Januar formulierte Vorschlag des Arbeitgebers wurde von den Arbeitnehmervertretern als unbefriedigend empfunden. Insbesondere Regelungen wie acht Nullmonate ohne Gehaltserhöhung zu Beginn, niedrige Prämien, eine 36-monatige Frist zur Umsetzung von Optimierungsschritten und gänzlich unbeantwortete Forderungen hielten der Kritik nicht stand. Beispielsweise sieht der Vorschlag eine durchschnittliche Steigerung von weniger als 2 Prozent im ersten Jahr vor. Zudem sollen Mitarbeiter außerhalb der Lufthansa Technik inflationsbedingt eine geringere Vergütungsprämie erhalten. Die Position des Arbeitgebers verstößt eindeutig gegen die Rechte der Arbeitnehmer in den obigen Absätzen. All diese Gründe erklären, dass der Flug Streik Lufthansa nicht aus dem Nichts entstand, sondern die konsequente Politik der Gewerkschaft widerspiegelt, die sich für die günstigere Lage der Belegschaft einsetzt und ihre Aufgaben ernst nimmt.

Auswirkungen des Streiks auf den Flugverkehr 

Lufthansa ist eine der größten Fluggesellschaften in Deutschland, ihr Flugnetz umfasst zahlreiche Städte auf der ganzen Welt sowie Inlandsflüge. Also hat der Streik zur Annullierung oder Verspätung zahlreicher Lufthansa-Flüge geführt, darunter Inlands-, Auslands- und Interkontinentalstrecken. Dies hat erhebliche Unannehmlichkeiten den Passagieren zubereitet. Fluggäste forderten begründet eine Entschädigung Flugverspätung.

Während des eintägigen Streiks des Bodenpersonals am 07.02. wurden insgesamt etwa 900 Flüge gestrichen. Das Ende der Aktion am 08.02. beseitigte die Flugprobleme jedoch nicht, da die Fluggesellschaft rund 30 Starts absagen musste, so dass der normale Flugverkehr erst am nächsten Tag nach Streikende tatsächlich wiederaufgenommen werden konnte. Die großflächigen Störungen an Flughäfen, die aufgrund von Arbeitskampfmaßnahmen entstehen, sollen jedoch die Fluggastrechte Lufthansa Streik nicht beeinträchtigen, denn es wirkt sich negativ auf die allgemeine Haushaltslage und den Ruf der Fluggesellschaft aus.

Bei der Analyse der Situation an betroffenen Drehkreuzen stellen Statistiker handfeste Folgen von Flug Lufthansa Streik fest: 

  • Alle 46 ein- und ausgehenden Lufthansa-Flüge am Hauptstadtflughafen BER wurden gestrichen.
  • In München wurden mehr als die Hälfte aller Flüge storniert. Betroffen sind rund 400 Starts und Landungen von rund 730 Flügen, überwiegend von Lufthansa und ihren Partnern.
  • In Frankfurt am Main wurden 80 bis 90 Prozent der rund 600 geplanten Starts und Landungen der Lufthansa-Flaggmarke gestrichen.
  • In Düsseldorf wurden 14 von 15 Linienflügen der Lufthansa nach München und Frankfurt gestrichen. Nach Angaben des Flughafens wurden 13 von 14 Ankunftsflügen annulliert. 
  • In Hamburg wurden laut Online-Flugplan des Flughafens 23 Linienflüge der Lufthansa gestrichen. Dabei handelt es sich um zwölf Flüge nach München und elf nach Frankfurt.

Es soll nicht vergessen werden, dass die Unternehmen im Lufttransportsystem miteinander verbunden sind. Daher wirkten sich Lufthansa Streik annullierte Flüge auch auf andere Fluggesellschaften ungünstig aus. Sie mussten also bestenfalls mit Verzögerungen rechnen, da auch jene Mitarbeiter streiken, die Flugzeuge mit Spezialfahrzeugen vom Terminal zu den Rollwegen schleppen. Fluggesellschaften mit Codeshares oder Partnerschaften mit Lufthansa konnten die Auswirkungen des Streiks zu spüren bekommen. Dies äußerte sich in Flugplanänderungen und führte zur Annullierung bestimmter Flüge, die in Zusammenarbeit mit Lufthansa oder unter Nutzung der Lufthansa-Flotte durchgeführt wurden. Tausende Passagiere standen daher vor dem Problem, eine Lufthansa Streik Flug Erstattung zu beantragen.

Passagierentschädigung bei Lufthansa Erstattung Streik 

Vergütungssystem und Sicherheitsmaßnahmen von Lufthansa Erstattung bei Streik sehen vor, dass Fluggäste Möglichkeit erhalten, ihre Rechte auf Beförderung zu realisieren. Sollten innerdeutsche Flüge ausfallen, können Kunden mit ihrem Flugticket auf die Bahn umsteigen. Die Konzerntochter Eurowings, die viele Flüge über die beiden Drehkreuze hinaus anbietet, erklärte, dass ihr Betrieb nicht beeinträchtigt sei. Dies bot einen der möglichen Wege, Lufthansa Erstattung wegen Streik über eine Umbuchung zu bekommen. Im Falle höherer Gewalt wird den Fluggästen Lufthansa Entschädigung gewährt. 

Passagiere annullierter Flüge sollten auf keinen Fall zum Flughafen kommen, warnte Lufthansa in ihrem aktuellen Informationsblatt für Fluggäste. Dort konnten sie nicht mit Hilfe rechnen. „Aufgrund des Streiks sind die Umbuchungsschalter leider nicht besetzt“, hieß es auf der Website der Fluggesellschaft. Kostenlose Umbuchungsmöglichkeiten stehen über lufthansa.com, die Kunden-App und das Servicecenter zur Verfügung. So verwirklichte die Fluggesellschaft Lufthansa Streik Kostenerstattung. Reisende, die mit Lufthansa-Tochtergesellschaften und externen Fluggesellschaften flogen, sollten weitgehend unbeeinträchtigt bleiben. In München und Frankfurt sollten die Kurzstrecken-Crews vorrangig die Flüge der ausländischen Lufthansa-Töchter Swiss, Austrian und Brussels Airlines nutzen, da brauchen die Passagiere keine Lufthansa Streik Rückerstattung anzufordern.

Wie reagiert die Fluggesellschaft?

Die behandelten Merkmale der aktuellen Situation zeigen, dass sie trotz ihrer Komplexität einer positiven Lösung bedarf, sonst wird es weiterhin Flugausfälle Lufthansa Streik verursachen. Welche Forderungen stellen die Gewerkschaften? Im Rahmen des Tarifstreits fordert Verdi eine Gehaltserhöhung von 12,5 %, jedoch nicht weniger als 500 Euro pro Monat für ein Jahr. Zusätzlich muss für die gesamte Gruppe ein Inflationsbonus von 3.000 € gezahlt werden. Darüber hinaus besteht die Forderung nach einer Verbesserung der Schichtarbeitsbedingungen.

Wie reagiert die Fluggesellschaft auf diese Anforderungen? Lufthansa bot eine Gehaltserhöhung von 13 Prozent und einen Inflationsbonus über drei Jahre an. Es waren eben diese Punkte, die zu einem Stolperstein im Verhandlungsprozess wurden. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 12. Februar 2024 in Frankfurt am Main statt. 

Eine Streikversammlung und Kundgebung mit Reden der betroffenen Streikenden werden zeitlich auf die Verhandlungen abgestimmt. Diese Vorgehensweise zeigt, dass die Gewerkschaft eine mögliche Lösung des Konflikts zwischen den Parteien in einer Eskalation und einem längeren Arbeitskampf sieht. Die Forderung mag wie eine Bedrohung für den Arbeitgeber erscheinen, zielt aber auf den Schutz der Rechte der Arbeitnehmer ab, insbesondere der schwächsten Kategorie des Bodenpersonals der Lufthansa. 

Die Aufgabe einer Streik Lufthansa Erstattung bleibt inzwischen für mehrere Fluggäste aktuell. Auch bei der deutschen Bahn und in anderen Bereichen des öffentlichen Nahverkehrs gab es Streiks, die sowohl der Wirtschaft im Allgemeinen schaden, als auch das Recht der Passagiere auf Beförderung beeinträchtigen. Wenn man bedenkt, dass nicht weniger als 100.000 Passagiere durch Flugannullierung wegen letzten Streiks betroffen wurden, dann entsteht eine prinzipielle Frage über Fluggastrechte Streik Lufthansa, die von der Fluggesellschaft massiv verletzt werden.

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